Viele Schulen setzen bei der Digitalisierung noch immer auf proprietäre Software, obwohl freie und datenschutzkonforme Lösungen zahlreiche Vorteile bieten. Mit Cloudron können Schulen eine Plattform nutzen, die Open-Source-Software einfach zugänglich macht und gleichzeitig die digitale Souveränität und den Datenschutz stärkt.

Freie Software bietet Schulen die Möglichkeit, unabhängig von großen Technologieanbietern zu agieren und IT-Lösungen individuell anzupassen. Von modernen und innovativen Kommunikationstools wie Chatbots für die Schulwebseite bis hin zu Tools für die Terminbuchung (Sekretariat, Elternsprechtage, etc,) oder digitalen Rückmeldungen der Eltern gibt es zahlreiche Open-Source-Anwendungen, die speziell für den Bildungsbereich entwickelt wurden. Der Einsatz freier Software ermöglicht Kosteneinsparungen, da Lizenzgebühren entfallen und stattdessen Mittel in die Qualifizierung des Personals und die digitale Infrastruktur investiert werden können. Diese Strategie stärkt langfristig die digitale Kompetenz von Lehrkräften und Schüler*innen und macht Schulen nachhaltiger. Darüber hinaus bietet freie Software Transparenz durch offenen Quellcode, was besonders bei sensiblen Themen wie dem Datenschutz von Vorteil ist.

Proprietäre Plattformen wie Microsoft Teams, Google Workplace oder WhatsApp werden häufig genutzt, obwohl sie datenschutzrechtlich bedenklich sein können. Im Gegensatz dazu fördern datenschutzkonforme Alternativen wie die von Cloudron unterstützten Open-Source-Tools den Schutz sensibler Daten. Die Daten werden lokal in der Schule oder bei einem deutschen Anbieter gespeichert und können vollständig von der Schule kontrolliert werden. Dies minimiert das Risiko von Datenlecks oder den Missbrauch persönlicher Informationen und gewährleistet die Einhaltung der gesetzlichen Datenschutzvorgaben.

Cloudron bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, über die alle Programme zentral verwaltet und aktualisiert werden können - ohne dass tiefgehendes IT-Wissen erforderlich ist. Die Plattform macht es einfach, Anwendungen wie Moodle für digitales Lehren und Lernen, ein schulinternes Wissensmanagementsystem für das Kollegium oder Nextcloud für die sichere Dateiverwaltung zu integrieren und an die individuellen Bedürfnisse der Schule anzupassen. Gleichzeitig behalten Schulen die volle Kontrolle über ihre Daten, da sie entscheiden können, ob sie die Tools auf einem eigenen Server in der Schule oder in einer privaten Cloud betreiben möchten.

Durch den Einsatz freier Software gewinnen Schulen nicht nur finanziell, sondern auch strategisch. Sie können ihre IT-Infrastruktur unabhängig und flexibel gestalten, ohne von großen internationalen Anbietern abhängig zu sein, die oft Nutzerdaten für ihre Dienste verwenden. Diese Unabhängigkeit stärkt die digitale Souveränität und ermöglicht eine nachhaltige Digitalisierung.

Ein Beispiel aus dem Schulalltag zeigt, wie solch eine Plattform Schulen unterstützen kann: Lehrkräfte können über Moodle Aufgaben und Lernmaterialien bereitstellen, die Schüler online abrufen und bearbeiten können. Die Konzepte und Unterrichtsmaterialien dazu haben die Lehrkräfte im schulinternen Wissensmanagementsystem hinterlegt und gemeinsam über die Jahre hinweg aktualisiert und optimiert. Gleichzeitig bietet Nextcloud eine datenschutzkonforme Lösung für den Austausch und die gemeinsame Bearbeitung von Dateien im Kollegium. Mit der zentralen Benutzerverwaltung von Cloudron können Zugriffsrechte einfach gesteuert werden, sodass nur berechtigte Personen auf die jeweiligen Inhalte zugreifen können.

Cloudron verbindet die Vorteile freier Software mit einer benutzerfreundlichen und sicheren Plattform. Schulen erhalten eine Lösung, die ihnen hilft, digitale Prozesse effizient zu gestalten, ihre Daten zu schützen und gleichzeitig Kosten zu sparen. So gelingt es, die Digitalisierung der Schule selbstbestimmt und zukunftssicher umzusetzen.